Finde deine Berufung als Introvertierte & Scanner-Persönlichkeit 

Es ist wirklich traurig, wenn jemand sehnsüchtig auf den Ruhestand wartet und die Tage zählt, bis es endlich so weit ist. Jeden Tag das monotone Arbeitsleben, Tag für Tag schleppen sich Menschen in die Arbeit, ohne wirklich Lust darauf zu haben. Aber du musst halt Geld verdienen, also machst du deinen Dienst nach Vorschrift, aber irgendwie findest du den Zweck nicht dahinter… Warum tust du das? Weil es eben schon immer so war? Die Frage, die mir dabei in den Sinn kommt, ist: Warum muss das eigentlich sein, wer bestimmt das? Wie wäre es, wenn du gerne zur Arbeit gehst und dabei Spaß hast? Das wäre doch ein wundervolles Gefühl, oder?

Daher will ich dir mit diesem Blogartikel zeigen, wie du deine eigene Berufung finden kannst. Denn das Leben ist viel zu kurz, für irgendwann später einmal … Du weißt doch gar nicht, wie lange du lebst und das willst du in einem Job fristen, der dir nicht taugt? Wirklich?

Ein erfüllender Beruf trägt dazu bei, dass du dich glücklich fühlst und einen Sinn dahinter siehst. Das finde ich extrem wichtig, denn so fühlen wir uns gebraucht und fühlen uns dabei wohler, wenn wir in dem aufgehen, was wir tun. Wenn wir davon Energie bekommen, sind wir im Privatleben nicht mehr so ausgelaugt und die Work-Life-Balance stimmt. Denn der Beruf gehört zum Leben dazu, wie auch dein Privatleben, und da darf die Arbeit dir Freude bereiten. Es muss nicht hart und schwer sein oder kannst du dich an den Satz erinnern „Lehrjahre sind keine Herrenjahre?“ Boah, wie habe ich das gehasst, wer sagt denn, dass das so sein muss? Arbeit soll Leiden sein oder wie?

Nein! Du kannst dabei die Zeit vergessen, neue Dinge entwickeln, dich in spannende Projekte einbringen und die Welt ein klein bisschen besser machen und dabei noch Spaß haben. 🙂

Was bedeutet es, seine Berufung zu finden?

Die Suche nach der eigenen Berufung fühlt sich wie eine Reise zu dir selbst und deinen wahren Wünschen an. Auf diesem Weg kann es auch sein, dass du erst einmal kämpfen musst, um an deinen wahren Kern zu gelangen, denn er wurde unter einem Berg aus gesellschaftlichen Verpflichtungen, Erziehung und Erwartungen von anderen begraben. Daher gibt dir die Zeit, die du brauchst. Es macht keinen Sinn, von einem Job in den anderen Job zu hüpfen, wenn du dich nicht mit dir selbst auseinandersetzt.

Heutzutage stehen dir viele Berufsmöglichkeiten zur Auswahl, du kannst dir etwas anderes im Angestelltenverhältnis suchen oder in die Selbstständigkeit gehen. Probiere auch gerne etwas aus, in dem du z. B. es erst als Hobby machst, einen Nebenjob suchst oder eine Nebenselbstständigkeit machst. Oft haben wir eine ganz andere Vorstellung von dem, was wir wollten.

Die Berufung und Bestimmung gibt uns Energie und erhöht die Lebensqualität, ein Montag wird dann nicht mehr zu dem blödesten Tag der Woche, sondern du freust dich sogar darauf, endlich wieder schaffend zu sein. Klar, auch hier wirst du vereinzelt Tage haben, wo du nicht im Flow bist, aber das ist ganz normal. Solange es im Großen und Ganzen ein positives Gefühl auslöst, bist du auf dem richtigen Weg.

Du musst nicht von heute auf morgen sofort deinen jetzigen Job aufgeben, du kannst jeden Tag kleine Stufen in die richtige Richtung gehen. Schaue dir deine Ziele, Stärken, Schwächen und Wünsche genau an und reflektiere dich. Denn wenn du wieder zu dir selbst findest, dann weißt du auch, wohin du willst.  Lege den nächsten Schritt ein und mache dich auf den Weg zu deinem Herzen!

Die innere Stimme verstehen und hören

Um deine wahre Berufung zu finden, ist es wichtig, deiner inneren Stimme zuzuhören. Verbinde dich mit deinem Herzen, was will es wirklich. Frage dich auch, warum du etwas willst und wie fühlt es sich an, wenn du es erreicht hast? Male dir diese Vision genau aus und vertraue deiner Intuition.

Intuition als Wegweiser

Sehe deine Intuition als Freundin an, die dir bei deinen Entscheidungen hilft. Oft sind wir zu verkopft und betrachten die Dinge rational und nicht aus unserem Herzen. Da kann es leicht auch mal passieren, dass wir die Wahl für eine nicht so gute Entscheidung treffen und uns das Außen beeinflusst. Daher kann dir Achtsamkeit helfen, um im Moment anzukommen, damit du zu deinem Unterbewusstsein findest.

Achtsamkeit praktizieren

In der Natur zu sein, kann dich bei den Achtsamkeitsübungen sehr gut unterstützen. Gehe z. B. einen Waldweg entlang und höre auf deine Umgebung. Was hörst du und was siehst du? Setze dich gerne hin und atme tief ein und aus. Gerne kannst du dir auch eine Meditation auf YouTube oder Ähnliches heraussuchen, die dich dabei unterstützt, zur Ruhe zu kommen. Wenn du im Stillen bist, kannst du deine Gefühle viel besser wahrnehmen und achtsam mit deinen Gedanken umgehen.

Selbstverwirklichung

Bei der Selbstverwirklichung geht es darum, deine eigenen Potenziale und Begabungen zu erkennen und diese mit dem zu verknüpfen, was dir Freude macht. Hierbei spielt der Sinn des Lebens mit rein, was sind deine Ziele und Wünsche, was treibt dich an? Welche Werte sind dir wichtig? 

Selbstreflexion: Stärken und Schwächen analysieren

Mithilfe der Selbstreflexion kannst du deine Stärken und Schwächen herausarbeiten, sondern auch den Weg zu deiner Berufung bauen. Frage dich hierbei: Was kann ich besonders gut? Was macht mir Spaß? Und was wird da draußen gebraucht? So kannst du eine Schnittmenge finden, die zu dir passt.

Frage auch deine Familie, Freunde und Kollegen, was sie an dir schätzen. Manchmal sehen wir die eigenen Stärken nicht, weil sie für uns einfach erscheinen und als nichts Besonderes abgetan werden. Komme ins Tun und schnappe dir ein Blatt Papier und schreibe alles auf, was dir zu deinen Stärken und Schwächen einfällt. 

Oft hilft auch die Frage: Was, wenn alles möglich wäre, wie würde mein Leben im Idealfall aussehen? Erinnere dich auch an deine Kindheit, welche Träume hattest du damals? So kannst du vielleicht Dinge erkennen, an die du noch gar nicht gedacht hast.

Selbstreflexion ermöglicht es dir, dich kontinuierlich weiterzuentwickeln und weise Entscheidungen über deinen beruflichen Weg zu treffen. Nimm dir regelmäßig die Zeit, über deine Persönlichkeit und Wünsche zu reflektieren, und nutze deine gewonnenen Erkenntnisse, um dich deiner Berufung anzunähern.

Werte und Leidenschaften entdecken

In deinem persönlichen und beruflichen Leben ist es wichtig, deine Werte und Leidenschaften zu kennen, um ein sinnerfülltes und glückliches Leben führen zu können. Wenn du nicht genau weißt, was du willst, wie soll dich dein Weg dann glücklich machen?

Identifizieren, was wirklich zählt

Um zu verstehen, welche Werte in deinem Leben leitend sind, führe ein Tagebuch und schreibe dir die Überzeugungen, Handlungen und Entscheidungen auf. Hinterfrage diese und schaue, welche Werte damit verbunden sein könnten. 

Hobbys und Interessen als Indikatoren

Deine Hobbys und Interessen sind oft ein Spiegelbild deiner innersten Leidenschaften und geben Hinweise darauf, was dich wirklich motiviert und erfüllt. Was hast du schon immer gerne gemacht und womit hast du deine Freizeit verbringen können? Frage dich dabei auch, ob du das wirklich zum Beruf machen möchtest, stelle dir einfach vor, dass du das dann jeden Tag tust. Probiere es aus. Manchmal wollen wir Hobbys gar nicht zum Beruf machen, aber sie zeigen uns eine Richtung, in die wir gehen wollen. Das kann dabei helfen, deine Lebensaufgabe zu finden.

Berufung finden ohne Jobfrust 

Bei der Suche nach einer Berufung kann Jobfrust oft ein bedeutendes Hindernis darstellen und sich auf das Leben auswirken. Denn die aktuelle Situation raubt dir Energie und du findest Ausreden, um nichts zu verändern. Deshalb ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen und sich selbst zu reflektieren. Was sind deine Ziele, wohin möchtest du gelangen? Wer hat bereits erreicht, wo du hin willst? Suche den Kontakt zu dieser Person, denn ein Netzwerk von Gleichgesinnten kann sehr hilfreich sein.

Um in dem Job, den du momentan hast, nicht komplett den Mut zu verlieren, integriere Aktivitäten, die dir guttun. Genieße eine leckere Mahlzeit, nimm dir eine Pause für einen Spaziergang und tausche dich mit netten Kollegen aus. Vergiss nicht, dir auch in deiner Freizeit etwas Gutes zu tun und dich mit Dingen zu beschäftigen, die dir Freude bereiten.

Nimm dir unbedingt Zeit, um darüber nachzudenken, welche Ziele du verfolgst und was du verändern möchtest. Warum bist du unzufrieden mit deinem derzeitigen Job? Liegt es an den Aufgaben selbst oder an der Arbeitsatmosphäre? Was erhoffst du dir stattdessen? Stelle dir auch vor, wie ein perfekter Tag in der Zukunft aussehen könnte: Was machst du beruflich, wie fühlst du dich dabei und wo befindest du dich?

Es ist entscheidend, dass du handelst! Wenn du weißt, dass es nicht die Tätigkeit ist, sondern das Umfeld, wechsle die Firma. Vielleicht weißt du auch nicht, was du wirklich Neues machen willst und bist mit deiner momentanen Tätigkeit unzufrieden, dann finde es heraus. Probiere dich aus und rede auch mit deinen Vorgesetzten (evtl. kannst du dort andere Arbeiten machen)!  Vielleicht möchtest du auch den Schritt in die Selbstständigkeit wagen? Dann starte damit! Es ist nicht notwendig, alles sofort umzusetzen, aber jeder kleine Schritt bringt dich voran. Falls du nicht alleine den Weg gehen möchtest, suche dir Unterstützung bei der Berufungsfindung, wenn du das Gefühl hast, da ist noch viel mehr, als, was du bis jetzt gemacht hast.

Der Einfluss von Sinn in der Arbeit auf die Lebenszufriedenheit

Einen Beruf mit Sinn zu machen, hat auch eine positive Auswirkung auf die Lebenszufriedenheit. Wenn dich eine Tätigkeit erfüllt und du den Sinn dahinter siehst, dann bist du viel motivierter und stehst gerne in der Früh auf. Es ist förderlicher für deine Gesundheit, da du dich glücklicher fühlst und nicht ausgelaugt bist und nicht gegen etwas ankämpfen musst, dass dir nicht zusagt. Das kommt auch deinem Umfeld zugute, wenn es dir gut geht, dann strahlt das auch auf deine Partnerschaft und Familie aus. 

Daher solltest du dich nicht durch einen Job quälen, der dich nervt, stresst und keinen Spaß macht. Auf Dauer saugt er dir die Energie und macht dich unglücklich und krank. Wenn deine Seele etwas ganz anders will, kannst du es zwar unterdrücken, aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem es nicht mehr geht.

Deswegen höre auf dein Herz, es weiß, was für dich gut ist!

Karrieremöglichkeiten für Introvertierte

Introvertierte Personen bringen einzigartige Stärken in die Arbeitswelt, die oft übersehen werden. Sie können sich tief in eine Sache hineindenken und dadurch sind ihre Handlungen wohlüberlegt. Diese Vorteile können in vielen Berufszweige wertvoll sein, da sie gerne die Beobachterperson im Hintergrund einnehmen und Optimierungsmöglichkeiten und Ideen einbringen können.  Doch welche Berufswege sind für diesen Persönlichkeitstyp besonders geeignet? Und wie kannst du als Introvertierte deine Karriere so gestalten, dass sie zu den eigenen Bedürfnissen und Stärken passt?

Die Stärken von Introvertierten im Berufsleben

Als leise Frau arbeitest du gerne selbstständig und konzentriert, in Berufen, wo diese Stärke gefragt ist, hast du eine gute Chance, dich dort auszuleben. Du siehst Details und kannst durch dein Denken Probleme lösen, die andere vielleicht übersehen. Als Introvertierte bist du eine gute Zuhörerin und das ist z. B. für Beratungsberufe hervorragend, wo auch Empathie gefragt ist.

Anpassung der Arbeit an den Persönlichkeitstyp

Ein Arbeitsumfeld, das auf deine Bedürfnisse als Introvertierte zugeschnitten ist, kann deine Leistung verbessern und dich zufriedener machen. Damit kannst du dein volles Potenzial entfalten, wenn du nicht andauernd von Geräuschen abgelenkt wirst und jeder bei dir hereinplatzen kann. Homeoffice ist auch eine gute Möglichkeit, um deine stillen Stärken zu fördern. Als ruhige Person heißt es nicht, dass du nicht mit anderen Menschen kommunizieren willst, aber du brauchst deine Rückzugsorte, um wieder Kraft zu tanken.

Im Folgenden wird eine Tabelle dargestellt, die aufzeigt, in welchen Bereichen du als Introvertierte deine Stärken nutzen kannst: 

Sehe diese Tabelle als kleine Auswahl, es gibt so viel mehr Möglichkeiten da draußen. Werde Kreativ!

Scannerpersönlichkeit: Vielseitigkeit als Berufung

In der heutigen schnelllebigen Zeit, ändert sich vieles, daher bist du hier als Scannerpersönlichkeit gut gefragt. Du kannst dich auf neue Situationen schnell einstellen und bist neugierig auf neues Wissen. Das ist von großem Vorteil, du siehst nicht nur das einzelne Teil, sondern den Zusammenhang. Genau das wird in vielen Unternehmen gebraucht, neben Spezialisten, die sich in einzelnen Bereichen auskennen. 

Du hast unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten und als Multitalent bist du breit einsetzbar. Daher ist für dich ein Beruf gut, wo du dein verschiedenes Wissen einbringen kannst und an neuen Projekten arbeitest, damit dein Alltag nicht langweilig wird. Für dich als Generalist gibt es nichts einschläfenderes, als jeden Tag das Gleiche zu tun. 

Umgang mit vielen Interessen

Als Scannerpersönlichkeit fällt es dir schwer, deine verschiedenen Interessen unter einen Hut zu bringen. Daher gebe dir die Zeit für eine sorgfältige Reflexion. Was macht dir Spaß und wie kannst du das mit einem Beruf verbinden? Sehe deine unterschiedlichen Talente als Vorteil und nicht als Negatives. Du bist eine tolle Person! Gerade in diesen Zeiten werden Menschen gebraucht, die sich auf die verschiedensten Gegebenheiten einstellen und das Große und Ganze sehen können.

Joboptionen für Scannerpersönlichkeiten

Generalisten haben den Vorteil, in verschiedenen Berufsfeldern tätig sein zu können. Hier sind einige Karrierewege, die besonders gut zu ihrer vielseitigen Natur passen:

Lass dich von dieser Tabelle inspirieren und finde deinen einzigartigen Weg!

Praktische Schritte auf dem Herzensweg

Wenn es darum geht, deiner Berufung zu folgen und deinen Herzensweg zu beschreiten, ist es notwendig, dass du eine klare Zielsetzung und eine strategische Planung hast. Es ist nicht nur eine Frage des Wollens, sondern des konkreten Handelns. Beginne damit, deine beruflichen Ziele zu definieren und sie in realistische Teilziele zu gliedern. Dies hilft dir, den Überblick zu behalten und motiviert dich, auch dann dranzubleiben, wenn Hindernisse auftreten.

Ikigai-Modell als Werkzeug

Dieses Modell kann für die Bestimmung zu finden hilfreich sein. Ikigai bedeutet übersetzt so etwas wie „Wert des Lebens“ und kommt aus dem Japanischen. Es beschäftigt sich mit der Frage, wofür möchtest du morgen aufstehen und leben? Das Modell hat vier Kreise, die sich überschneiden, und zwar arbeitet es mit folgenden Fragen:

• Was liebst du?
• Was kannst du?
• Was braucht die Welt?
• Wofür kannst du bezahlt werden?

Mit diesen Fragestellungen kannst du dich genauer beschäftigen, denn daraus ergibt sich deine Schnittmenge, die zu deinem Sinn und deiner Berufung führen kann. 

Zielsetzung und Planung

Als Hilfsmittel bei der Zielsetzung kann dir die SMART-Formel helfen, die dafür sorgt, dass deine Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitlich abgesteckt sind. Setze dir Fristen und überprüfe regelmäßig den Fortschritt. Behalte dabei dein Endziel vor Augen, jedoch muss dir bewusst sein, dass es auch angepasst werden kann, wenn sich die Umstände ändern. Nichts ist in Stein gemeißelt und wenn du merkst, dass es doch nicht das ist, was du möchtest, darfst du das ändern!

Entdecke dich selbst

Sei neugierig und finde heraus, wer du selbst wirklich bist. Was willst du im Leben noch erreichen und worin gehst du total auf? Wo kannst du deine Stärken einsetzen? Lasse dir dafür die nötige Zeit und lass dich nicht hetzen. Das ist der Grundstein, um deine eigene Berufung zu finden und deinem Sinn des Lebens genauer zu definieren.

Netzwerke und Memberships nutzen

Kontakte mit Gleichgesinnten zu knüpfen, ist auf deinem Weg so wichtig. Suche dir Netzwerke mit Menschen, die ähnliches machen und vielleicht schon dort sind, wo du hin möchtest. Dafür kannst du Plattformen wie LinkedIn nutzen, um dich mit anderen zu vernetzen und auszutauschen. Halte auch Ausschau nach Branchenveranstaltungen vor Ort, offline Netzwerke sind nicht zu unterschätzen. Suche dir dabei kleinere Veranstaltungen heraus, die dich nicht überfordern und nehme vll. jmd. aus dem Netzwerk mit, damit du dich nicht alleine fühlst.

Bezahlte Masterminds oder Memberships sind auch eine weitere Möglichkeit, um gemeinsam wachsen zu können. Hol dir evtl. auch einen Coach als erfahrenen Experten an die Seite, der oder die dich auf deinem Weg bestärken kann. Manchmal wollen wir es alleine schaffen, aber tun uns dabei schwer. Dieser kann dir die Augen öffnen, was du wirklich willst und Tipps an die Hand geben. 

Fazit

Auf dem Weg zur Berufung kommt an erster Stelle, dass du dich selbst reflektierst und deine Ziele und Wünsche genauer definierst. Dann kannst du dich auf die Suche nach deinen Tätigkeiten begeben, die dir zusagen und deine Stärken und Schwächen berücksichtigen. Wenn du introvertiert bist und vielleicht auch eine Scannerpersönlichkeit, gibt es Berufe, die deine Stärken benötigen. Höre bei allem auf dein Herz und lasse dich nicht von Außen verunsichern.

Vor allen Dingen bist du es meist selbst, die sich gar nicht vorstellen kann, was alles möglich ist. Oft kommen dir Ausreden, warum du etwas nicht machen kannst, da dein Unterbewusstsein Angst vor neuen Gegebenheiten hat und am liebsten in der Komfortzone bleiben will. Daher sprenge deine eigenen Ketten und probiere dich aus, nur so kannst du herausfinden, wer du bist und was du wirklich willst. 

Auch wenn du deine Berufung noch nicht gefunden hast, gebe dir die Zeit, die es braucht und erfreue dich an deinen Hobbys, an schönen Urlauben und an Alltagsdingen. Denn du lebst im Hier und Jetzt und der Weg dahin soll doch auch schön sein, meinst du nicht?

Es sei dir gesagt: Es ist nie zu spät, um im Leben eine neue Richtung einzuschlagen!