Oft sind wir im Alltag und merken gar nicht, was uns guttut und was nicht. Irgendwie arbeiten wir vor uns hin und vergessen uns dabei selbst. Für andere sind wir immer da, aber bist du auch für dich selbst da? Weißt du, wer du bist? Nimmst du dir Zeit für dich selbst und erforschst du deine eigene Identität, Stärken, Schwächen und Werte? Nein? Dann leg jetzt los! Die Reise zu dir selbst ist für dich wirklich wichtig, um dich zu erkennen und deine Berufung zu finden.

Wenn du nicht weißt, was dich ausmacht, dann ist es schwierig, das zu finden, was dich glücklich macht. Der Prozess der Selbstfindung dauert meist ein Leben lang und ist nie abgeschlossen. Sich besser kennenzulernen ist ein Schritt in die richtige Richtung, um ein Leben zu führen, das dich erfüllt und Motivation gibt.

Größtenteils führt die Selbstfindungsreise auch zur Sinnfrage: Wofür bist du da? Warum machst du das alles? Lasse dir auf jeden Fall Zeit dafür. Richte dir Zeiten ein, in denen du alleine bist und dich reflektierst. Dabei helfen kann auch ein Hobby, das du gerne machst, um dich zu entspannen und kreativ werden zu lassen. Was hast du schon lange nicht mehr gemacht? Los, komme ins Tun und springe auch einmal oder mehrmals über deine Komfortzone!

Was bedeutet Selbstfindung?

Bei der eigenen Entwicklung hilft die Selbstfindung. In dieser Zeit denkst du viel über dich selbst nach und erkennst, wer du wirklich bist. Die Reise geht durch deine Gedanken, Gefühle und vergangene Erlebnisse. Sie macht dich selbstbewusster und offener für die Dinge, die auf dich zukommen.

Was ist ein Selbstfindungsprozess?

Bei der Selbstfindung suchst du lange nach dem Lebenssinn und dir selbst. Es ist eine Zeit des Nachdenkens, in der du tief in dich selbst gehst. Du sammelst neue Erfahrungen im Laufe des Selbstfindungsprozesses. Du begegnest deinen Schatten, aber auch den guten Seiten. Lass dich darauf ein, es hilft dir weiter, um voranzukommen und dich zu entwickeln.

Warum der Weg zu sich selbst eine lebensverändernde Erfahrung ist

Experten sagen, dass sich deine Sicht auf das Leben komplett ändern kann. Beim Erkunden des Selbstsinns erfährst du mehr über dich selbst und den eigenen Bedürfnissen. Das kann dich positiv verändern. Du beschäftigst dich mit den Fragen des Lebens, an die du zuvor noch gar nicht gedacht hast und hörst deinem Herzen mehr zu. Durch das Außen ist häufig dein Inneres vergraben und du hast dich mit Laufe der Zeit an deinem Außen angepasst. Jedoch ist das auf die Dauer nicht gut, da du gegen deine Seele arbeitest und du unglücklich wirst. 

Daher kann die Selbstfindungsphase sich erst einmal schwer anfühlen, aber es spielt eine große Rolle, ob du das machst oder alles so sein lässt, wie es bisher ist. Dann verharrst du in deiner jetzigen Situation, die dich nervt, und du kommst nicht raus, weil es ja so „bequem“ ist. Das ist aber nicht die Lösung, stehe auf und gehe für dich los! Denn diese Reise kann dir so viel aufzeigen, woran du bisher nicht gedacht hast und dir helfen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dafür Energie aufzuwenden, kann für dich sehr befreiend sein, auch wenn du das jetzt noch gar nicht siehst!

Selbstfindung ist eine Chance, um deine wahren Bedürfnisse zu verstehen. Sie hilft, den Sinn des Lebens zu finden, und ist eine sehr persönliche Reise.

Werte und ihre Rolle in deiner Selbstfindungsreise

Selbstfindung ermöglicht es, deine Kernwerte zu erkennen und zu schätzen. Diese Prinzipien beeinflussen, wie du Entscheidungen triffst und mit anderen umgehst. Sie bilden dein persönliches Wertesystem und formen dein Leben stark. Deine Werte sind im Zusammenhang mit deinen Bedürfnissen deine Wegweiser und zeigen dir auf, was richtig für dich ist.

Wie du deine eigenen Werte erkennst

Um deine Werte zu finden, musst du in dich hineinsehen. Denke darüber nach, was dich in schweren Zeiten stärkt und wie du dich in guten Zeiten fühlst. Ein Tagebuch zu führen oder mit einem Coach zu sprechen, kann dir bei dieser Selbstarbeit helfen.

Der Einfluss von Werten auf dein Leben

Deine Werte bestimmen viele Aspekte deines Lebens. Sie helfen dir in der Berufswahl, in Beziehungen und verfolgen persönliche Ziele. Menschen, die ihren Werten treu bleiben, sind oft glücklicher und erfolgreicher. 

Um deine Werte zu finden, kannst du darüber Tagebuch führen, was dir wichtig ist, welche Überzeugungen du hast und was dich im Alltag triggert. Hier können folgende Fragen helfen:

– Was ist mir in Bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen wichtig?
– Was ist mir wichtig im beruflichen Leben?
– Was will ich überhaupt nicht und triggert mich?
– Wie soll die Gesellschaft sein, in der ich lebe?
– Welche Wünsche und Bedürfnisse habe ich?

Dabei können dir auch Wertetabellen im Internet helfen. Klopfe deine Lebensbereiche ab und finde für jeden Abschnitt 5 Werte. Wenn du diese Sammlung hast, picke dir davon 8 Hauptwerte heraus.

Deine Kernwerte zu kennen und zu leben, hilft dir, authentisch zu sein. Es steigert dein Selbstvertrauen und verbessert deine Beziehungen und Erfolge im Beruf.

Eigene Stärken und Schwächen verstehen

Es ist wichtig, dass du dich selbst gut kennst. Das bedeutet zu wissen, worin du gut bist und welche Herausforderungen es gibt. Dieser Schritt ist der Schlüssel, um dich weiterzuentwickeln. Denke über dich nach und schreibe dir die Dinge auf, die dir einfallen.

Methoden zur Identifizierung von Stärken

Es gibt mehrere Wege, um zu entdecken, was du gut kannst:

  • Selbstreflexion: Stelle dir z. B. folgende Fragen: Was habe ich schon richtig gut gemacht? Oder: Welche Aufgaben machen mir viel Spaß? Worin war ich früher als Kind gut?
  • Feedback von anderen: Freunde und Familie können viel darüber sagen, was dich auszeichnet. Oft sehen sie Dinge, die uns selbst entgehen.
  • Tests und Assessments: Es gibt sogar professionelle Tests, die dir viel über deine Stärken verraten. Beispielsweise der Gallup StrengthsFinder.

Lernen, wie du deine Schwächen in Chancen verwandeln kannst

Manchmal musst du auch das Thema Schwächen neu betrachten. Denn neben den Stärken, haben wir auch Schattenseiten an uns, die uns nicht gefallen. An dieser Stelle sei dir gesagt: Du bist gut genug und darfst auch mal Schwäche zeigen! Ein Beispiel aus meinem Leben: Ich bin die, die z. B. im Computerspiel irgendwo hoch will, und sich nicht sofort überlegt, wie sie auf den Berg oder Sonstiges kommt. Ich mache es einfach, werde dann hektisch und dann klappt nichts mehr. Jedoch braucht man im Leben an manchen Stellen das „Einfach mal machen“, sonst wäre ich z. B. auch nie in die Selbstständigkeit gestartet. Dort musst du dich oft auf neue Gegebenheiten einlassen und kannst es nicht zu 100 % vorplanen.

Hier sind ein paar Wege, um Schwächen in Stärken zu verwandeln:

  1. Bewusstsein und Akzeptanz: Der erste Schritt ist, sich den eigenen Schwächen bewusst zu sein. Du solltest sie nicht verstecken, sondern akzeptieren.
  2. Verbesserungsstrategien: Dann ist es wichtig, sich zu überlegen, wie du diese Schwächen mindern kannst. Für Probleme mit Zeitmanagement sind zum Beispiel gute Pläne hilfreich.
  3. Weiterbildung und Training: Regelmäßiges Lernen und Üben kann wahre Wunder wirken. Bei einem bestimmten Thema nicht stark zu sein, sollte einen nicht zurückhalten. Übung macht die Meisterin!

Indem du regelmäßig über dich nachdenkst, kannst du dich selbst erkennen. So findest du heraus, was dich auszeichnet und was du noch verbessern kannst. Es erfordert Mut, sich seinen Schatten zu stellen, ist aber essenziell, wenn du an dir selbst arbeiten und selbstbestimmt leben willst.

Selbstliebe: Der Schlüssel zu einem glücklichen Leben

Selbstliebe ist wichtig, um zufrieden und glücklich zu sein. Sie hilft, uns selbst zu akzeptieren und positiv über uns zu denken. Selbstliebe ist auch entscheidend für die Pflege unserer Bedürfnisse. Dich selbst so anzunehmen, wie du bist, ist nicht nur für dich gut, sondern auch für deine Mitmenschen. Du kennst bestimmt den Spruch „Wer sich selbst nicht liebt, kann auch andere nicht lieben“. Ich finde, da ist etwas dran! 

Praktiken für mehr Selbstliebe

Es gibt viele Wege, Selbstliebe zu üben. Hier sind einige Tipps für den Alltag:

  • Achtsamkeit: Meditation und Achtsamkeitstraining lassen uns bewusster werden. Sie helfen, negative Gedanken zu stoppen.
  • Selbstmitgefühl: Freundlich zu sich selbst zu sein, vor allem wenn es schwer ist, macht uns seelisch stärker.
  • Dankbarkeit: Sich täglich auf die guten Dinge zu konzentrieren, macht uns zufriedener und fördert die positive Denkweise.

Meditationen müssen im Alltag nicht lange dauern, es reicht auch einfach mal für 5 Minuten die Augen zu schließen und innezuhalten. Du kannst dir ein Dankbarkeitstagebuch anlegen oder am Abend einfach laut aussprechen, wofür du dankbar bist. Der Schritt zur Selbstfindung ist Selbstliebe für dich.

Die Auswirkungen von Selbstliebe auf dein Wohlbefinden

Wenn du dich selbst liebst, hat das viele Vorteile für dein Leben. Akzeptierst du dich selbst und kritisierst du dich weniger, dann stresst du dich nicht zu sehr und dein seelisches Befinden verbessert sich. Kümmerst du dich um dich selbst und pflegst dich, so kannst du andere Personen viel besser unterstützen.  Wenn du deine eigenen Wünsche respektierst, dann macht dich Selbstliebe gesünder und glücklicher.

Deine wahre Bestimmung und Berufung finden

Die Suche nach dem Sinn des Lebens beeinflusst dich stark. Es kann das Leben persönlich und beruflich beeinflussen. Um dein wahres Ich zu finden, solltest du dich selbst erforschen und ggf. auch Hilfe von Außen in Anspruch nehmen, wenn du selbst nicht mehr weiterkommst. Den für die Findung der Berufung ist es wichtig zu wissen, wer du wirklich bist und was deine Ziele und Wünsche sind.

Zu dem Thema Berufungsfindung habe ich einen Blogartikel verfasst.

Den eigenen Lebenszweck entdecken und was du wirklich willst

Um deine wahre Berufung zu erkennen, musst du in dich gehen. Frage dich, was dich wirklich erfüllt und welche Fähigkeiten du nutzen möchtest. Dabei kann es dir helfen, neue Dinge auszuprobieren und dich zu fragen, was du schon früher und bis jetzt gerne gemacht hast. Schreibe es dir auf und rede mit anderen Menschen (die das nicht negativ bewerten, sondern positiv eingestellt sind und vielleicht schon da sind, wo du hin willst) darüber, vielleicht auch mit einem Coach. Du musst das nicht mit dir alleine ausmachen, sondern kannst andere in dein Boot holen. 

Wie du deine Berufung in deinem Alltag leben kannst

Ziel ist es, deine Bestimmung in deinem Alltag zu integrieren. Das klappt durch kleine Änderungen im Job oder sogar einen Neuanfang. Vielleicht willst du den Job wechseln, in eine andere Firma gehen oder dich selbstständig machen? Kaufe dir dazu Bücher, schaue dir YouTube-Videos an, lasse dich auf Social Media von positiven Vorbildern inspirieren und gehe in Kontakt mit denjenigen, die dir dabei helfen können.

Verliere dabei nicht deine Werte und Ziele aus den Augen und höre vor allem auf dich selbst!

Charaktereigenschaften und ihre Bedeutung

Wichtige Persönlichkeitsmerkmale zu erkennen, ist ein großer Schritt zu dir selbst. Sie beeinflussen, wie du handelst und auf andere reagierst. Ein tieferes Verständnis deiner Eigenschaften kann helfen, deine Verhaltensmuster zu entlarven.

In der Psychologie sind Persönlichkeitsmerkmale gründlich erforscht. Sie sind wie feste Denkmuster aus deinen Gedanken, Gefühlen und Taten. Diese Muster zeigen, wer du bist und was dir wichtig ist.

Eine gute Methode, um sich selbst besser zu verstehen, ist die Selbsteinschätzung. Dabei denkst du über dich nach, wie du in unterschiedlichen Situationen reagierst. Das Big-Five-Modell teilt Persönlichkeiten in fünf große Typen auf. (Bei allen Modellen ist zu beachten, dass sie Theorien sind, die sich in der Realität oft nicht 100% übertragen lassen)

  • Extraversion
  • Verträglichkeit
  • Gewissenhaftigkeit
  • Neurotizismus
  • Offenheit für Erfahrungen

Das Selbstkonzept zeigt, was du über dich selbst denkst. Es ist sehr eng mit deinen Persönlichkeitszügen verbunden. Ein gutes Selbstbild kann dich sehr glücklich machen.

Deine Persönlichkeit beeinflusst deinen Alltag auf viele Arten. Sie kann zum Beispiel, je nach Typ, deine Beziehungen stärken oder dich stressen.

EigenschaftPositiver EinflussHerausforderungen
ExtraversionFördert soziale Kontakte und NetzwerkenKann zu Überforderung und Ablenkung führen
VerträglichkeitStärkt zwischenmenschliche BeziehungenKönnte zu einem Mangel an Durchsetzungsvermögen führen
GewissenhaftigkeitErhöht die Zuverlässigkeit und OrganisationKönnte zu Perfektionismus und Stress führen
NeurotizismusErhöht Sensibilität und SelbstbewusstseinKann Angst und Unsicherheit verstärken
Offenheit für ErfahrungenFördert Kreativität und NeugierdeKönnte zu Unentschlossenheit führen
Tabelle Big-Five-Modell

Ein tieferes Wissen über deine Persönlichkeit und Selbstkonzept fördert ein bewussteres Leben. Du lernst besser, was du willst, und kannst deinem Leben in die Richtung lenken, die dir wirklich entspricht.

Introvertiert und/oder Scannerpersönlichkeit: Wer bist du?

Unsere Persönlichkeit ist ein Puzzle aus vielen Teilen. Vielleicht gehörst du zu den Introvertierten und Scannerpersönlichkeiten. Jeder Typ hat einzigartige Eigenschaften, die dir helfen, dich selbst besser zu verstehen.  Dann verbindest du Eigenschaften aus zwei Welten. Das macht es manchmal nicht einfach, aber aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich: Der erste Schritt in die richtige Richtung ist, dich so anzunehmen und all deine Stärken und Schwächen zu sehen und als Vorteil für dich umzusetzen. 

Merkmale eines introvertierten Charakters

Introvertierte haben eine nach innen gerichtete Energie. Sie mögen ruhige Orte und arbeiten oft alleine oder in kleinen Gruppen. Sie zeichnen sich durch Folgendes aus:

  • Bedarf an Zeit für sich selbst zur Erholung
  • Tiefgründige Reflexion und Nachdenken
  • Geringe Vorliebe für große soziale Zusammenkünfte
  • Bevorzugung von schriftlicher Kommunikation

In diesem Blogartikel habe ich die Introvertiertheit näher beleuchtet.

Die Vielseitigkeit einer Scannerpersönlichkeit

Scannerpersönlichkeiten haben viele Interessen und wollen ständig Neues lernen. Sie können in verschiedenen Gebieten tätig sein und Ideen verbinden. Ihre Eigenschaften sind:

  • Breites Spektrum an Interessen
  • Schnelle Auffassungsgabe und Anpassungsfähigkeit
  • Neugier und Abenteuerlust
  • Fähigkeit, Verbindungen zwischen unterschiedlichen Disziplinen zu sehen

Beide Typen, Introversion und Scannerpersönlichkeit, bringen dir Selbstverständnis bei. Während Introvertierte tiefe Einsichten gewähren, gibt die Scannerpersönlichkeit viele verschiedene Sichtweisen.

Es ist wichtig, die eigenen Stärken zu kennen, egal welcher Typ du bist. Das hilft, das Beste aus beruflichen und persönlichen Situationen herauszuholen.

MerkmaleIntrovertiertScannerpersönlichkeit
Soziales VerhaltenBevorzugt kleine GruppenBreites Netzwerk
ArbeitsstilFokussiert und detailliertVielfältig und vielseitig
KommunikationSchriftlich bevorzugtSowohl schriftlich als auch mündlich
Merkmale von Introvertiert und Scannerpersönlichkeit

Hier geht es zum Artikel über die Scannerpersönlichkeit.

Die Herausforderungen der Selbstfindung bei introvertierten Multitalenten

Für introvertierte Scannerpersönlichkeiten kann die Selbstfindung besonders herausfordernd sein, da sie ständig zwischen verschiedenen Interessen hin- und hergerissen sind und gleichzeitig ihre introvertierte Natur respektieren müssen. Hier sind einige der häufigsten Herausforderungen:

  1. Überwältigende Vielfalt: Die Vielzahl an Interessen und Projekten kann überwältigend sein und das Gefühl vermitteln, nie wirklich irgendwo anzukommen.
  2. Gesellschaftliche Erwartungen: Gesellschaft und Berufswelt tendieren dazu, Spezialisten zu bevorzugen, was bei Scannern das Gefühl erzeugen kann, nicht in das traditionelle Schema zu passen.
  3. Innere Konflikte: Der Wunsch nach Tiefe und Fokus steht oft im Widerspruch zur Scanner-Natur, die immer nach Neuem sucht.

Strategien und Tipps zur Selbstfindung für Introvertierte & Scanner

Wie kannst du zu dir selbst finden, welche Schritte sind dafür nötig?

1. Akzeptanz und Selbstbewusstsein

Der erste Schritt zur Selbstfindung ist die Akzeptanz der eigenen Natur. Verstehen und akzeptiere dich, dass deine Vielseitigkeit und dein Bedürfnis nach Rückzug Teil deiner einzigartigen Persönlichkeit ist. Dieses Selbstbewusstsein schafft die Grundlage für dein persönliches Glück.

2. Struktur und Planung

Erstelle einen flexiblen, aber strukturierten Plan, der Raum für deine verschiedenen Interessen lässt. Setze dir Prioritäten und widme dich bestimmten Interessen oder Projekten mit bestimmten Zeitfenstern. Dies hilft, Überwältigung zu vermeiden und Fortschritte in verschiedenen Bereichen zu machen. Überfordere dich nicht und lege auch erst einmal etwas zu Seite, wenn es dir zu viel wird. 

3. Tiefe und Breite ausbalancieren

Finden eine Balance zwischen der Tiefe und Breite deiner Interessen. Erlaube dir, in einige Themen tiefer einzutauchen, während andere Bereiche breiter gefächert bleiben. Diese Balance kann dir helfen, sowohl Zufriedenheit als auch Erfüllung zu finden.

4. Zeit für Rückzug und Reflexion

Dir Zeit zu nehmen für regelmäßige Rückzüge, ist als Introvertierte notwendig, um deine Energie wieder aufzuladen und über deine Interessen und Projekte nachzudenken. Nutzen diese Zeiten, um deine Prioritäten neu zu bewerten und sicherzustellen, dass du auf dem richtigen Weg bist.

5. Netzwerk und Unterstützung

Suchen nach Gleichgesinnten und baue ein Netzwerk auf, das deine Vielseitigkeit und deine introvertierte Natur versteht und unterstützt. Der Austausch mit anderen Scannerpersönlichkeiten kann inspirierend und ermutigend sein. Denn manchmal fehlt bei Menschen, die nicht sind so wie du, das Verständnis und du wirst schnell abgestempelt und bist das „Fähnchen im Wind“.

6. Akzeptanz von Veränderung

Erlaube dir, deine Interessen und Projekte zu ändern und weiterzuentwickeln. Selbstfindung ist kein statischer Prozess, sondern eine dynamische Reise. Akzeptiere, dass Veränderung ein natürlicher Teil dieses Prozesses ist. Es ist wie das Meer, das Wellen schlägt. 

Nicht-lineare Wege auf deiner Selbstfindungsreise

Meistens führt unser Lebenspfad nicht geradeaus. Davon kann ich selbst viele Geschichten erzählen, wie viele Irrungen und Wirrungen ich im Leben hatte, um heute die Frau zu sein, die ich bin. Und diese Reise geht auch in Zukunft weiter…

Ein ungerader Lebensweg verlangt Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Immer wieder musst du dich neu ausrichten und über dich selbst nachdenken. So findest du neue Chancen und Möglichkeiten. Nutze sie für dich und gebe nicht auf, wenn es dir im Moment noch nicht klar ist. Genieße den Weg dahin und gib nicht auf.

Suche dir Vorbilder und Menschen, die das Leben führen, wo du hin willst. Leute, die dich nicht verstehen, solltest du auf dem Weg stehen lassen oder nur noch eingeschränkt kommunizieren. 

Fazit

Um deine Träume verwirklichen zu können, ist es wichtig, erst einmal zu dir selbst zu finden. Nimm dir diese Zeit für dich, mache evtl. eine Reise (diese muss nicht lange dauern), wo du nicht abgelenkt bist und dich auf dich konzentrieren kannst. Sei offen und ehrlich zu dir, was wolltest du schon immer tun? Was turn dich total ab? Mit welchen Menschen fühlst du dich wohl? Welche Ziele und Bedürfnisse hast du und erfüllst du dir diese?

Um deinen Lebenszweck zu finden, musst du diese Arbeit machen, nur so weißt du, was du wirklich möchtest. Diese Reise kann erst einmal schwer sein und du wirst im Leben immer wieder etwas über dich erkennen. Wenn du weißt, wer du bist, dann kannst du auch sagen, wohin du willst und dein Glück finden.

Dies stärkt deinen Beziehungen im Umfeld und du führst ein selbstbestimmteres Leben, weil du dir nicht mehr so reinreden lässt. Dein Selbstbewusstsein wächst und du wirst mutig, um dein Leben so zu gestalten, wie du es willst!

Wenn du Unterstützung auf diesem Pfad brauchst und nicht so genau weißt, wohin du willst, dann schreibe mir eine E-Mail oder buche einen Termin. Gemeinsam schaffen wir das!

Über dieses Thema habe ich auch eine Podcast-Folge eingestellt:

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